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Radius Sechs Der Radius meines Bewußtseins. Bei Stufe Sechs umschliesst mein Bewußtsein die Famile Acht - die acht Archetypen in meiner inneren Familie, versammelt um einen runden Tisch. Die neun Erkenntnisse von Celestine James Redfield Sechste Erkenntnis Nicht immer können wir unsere innere Verbindung zur göttlichen Quelle halten. Geschieht der Verlust, so versuchen wir uns dadurch zu retten, dass wir bewusst oder unbewusst andere manipulativ um ihre Energie bringen. Dazu haben wir verschiedene Strategien. Diese Strategien, KontrollDramen, haben wir von unseren Eltern gelernt. Die KontrollDramen nutzten den Eltern, um von den Kindern Energie abzuziehen. Kinder haben nur eine einzige Chance, Energie zurückzugewinnen, wenn sie entsprechend auf elterlichen Kontrollstrategie reagieren.
Alle unsere Reaktionen als Kinder rühren aus der Furcht, dass wir ohne
die Verbindung zu unseren Eltern nicht überlebensfähig sind. Wenn wir
als Kinder Energie benötigen, um uns sicher zu fühlen, benutzen wir
eines der KontrollDramen, von dem wir erfahren haben, dass es
funktioniert. Diese Manipulationen sind entweder aktiv, aggressiv; man
erzwingt etwas von Menschen oder passiv, man versucht Mitleid oder
Neugierde zu erregen. Einschüchterer: Diese
Menschen binden die Aufmerksamkeit und damit die Energie durch
Lautstärke, physische Kraft, Drohungen sowie unvorhersehbare
Temperamentsausbrüche an sich. Er steht immer im Mittelpunkt. In seiner
Gegenwart fühlen sie sich unruhig. Der Einschüchterer ist wahrscheinlich
am weitesten von der allgemeinen Energie abgeschnitten. VernehmungsBeamte Diese
Menschen benutzen ein Verhör, um die Energie anderer auf sich zu ziehen.
Sie versuchen Fehler zu finden, um zu kritisieren. In ihrer Gegenwart
werden sie befangen und beginnen darauf zu achten, was der
VernehmungsBeamte tut, um nicht seine Aufmerksamkeit zu erregen. Dadurch
kommt der VernehmungsBeamte zu seiner Energie. Unnahbare Diese
Menschen versuchen geheimnisvoll und verschlossen zu wirken. Der andere
soll versuchen herauszufinden, was eigentlich ist. Der Unnahbare bleibt
vage, der andere muss nachfragen, um die Gefühle kämpfen. Sie meinen,
alles selbst erledigen zu müssen, und erbeten nie Hilfe. Als Kind wurde
ihnen oft der Wunsch nach Unabhängigkeit und eigene Identität
verweigert. Ihr Verhalten reicht von desinteressiert, unzugänglich, bis
herablassend, abweisend, widerspenstig und heimtückisch. Bei Konflikten
wird der Unnahbare unverbindlich und verschwindet, das heißt zum
Beispiel er hält Verabredungen nicht ein. Durch seine mysteriöse und
verschlossene Art wirkt er zunächst anziehend und interessant. Arme ICH oder Opfer Diese
Menschen versuchen durch Mitleid die Energie auf sich zu lenken. Sie
glauben unter Kräftemangel zu leiden, der es ihnen unmöglich macht, in
der Welt aktiv zu werden. Der Druck von außen war in der Kindheit so
groß, dass sie als Kind an die Gnade appellierten und dem anderen
versuchten, Schuld ein zu flößen.
Löschen oder Überwinden der Vergangenheit Je mehr wir das erkennen, woran wir geschichtlich angeschlossen sind, je mehr werden wir uns aktuell bewusst, in welchen Zeiten wir leben. Normalerweise verlieren wir die Verbindung zu unseren Quellen, wenn wir unter Druck sind. In diesen Zeiten können wir unsere eigene, bestimmte Weise des Diebstahls von Energie bei anderen Menschen kennen lernen. Sobald unsere Handlungen in unserem persönlichen Bewusstsein klarer sind, wird unser Verbindung zu unseren persönlichen Energie konstanter. Wir können unseren eigenen Wachstumspfad und unsere geistige Mission entdecken. Wir erkennen unsere persönliche Weise, die wir zur Welt beitragen können. Dann brauchen wir den anderen nicht mehr anzuzapfen. Wir sind dann in der Lage unsere Energien aus der allgemeinen göttlichen Energie zu nehmen.
Enneagramm-Typ 6 - Der LoyaleZwischen Vertrauen und Misstrauen hin- und hergerissen Menschen dieses Persönlichkeitstyps fühlen sich in ihrem Wesen unsicher, als gäbe es da nichts Beständiges, an das sie sich halten könnten. Im Kern der Sechserpersönlichkeit gibt es eine Art Angst oder Ängstlichkeit. Diese Angst hat eine sehr tiefe Quelle und kann sich auf sehr verschiedene Art und Weise darstellen, was die Sechsen einigermaßen schwer beschreibbar und typisierbar macht. Allen Sechsen ist die Angst, die im Zentrum ihrer Persönlichkeit wurzelt, gemeinsam. Sie drückt sich im Sorgenmachen und dem unaufhörlichen Sich-Ausmalen von allem, was schief gehen könnte, aus. Diese Neigung macht Sechsen einerseits zu begabten Problemlösern, andererseits raubt sie ihnen den so dringend benötigten Seelenfrieden und schränkt ihre Spontaneität ein. Die Wesensangst im Kern der Sechser-Fixierung hat die Tendenz, die Persönlichkeit mit einem "Argwohn im Dienste der Abwehr" zu durchsetzen. Sechsen fällt es schwer zu vertrauen; sie fühlen anderen gegenüber solange eine Art Ambialenz, bis sich die betreffende Person als zuverlässig erwiesen hat. Ab diesem Punkt reagieren sie wahrscheinlich mit unerschütterlicher Loyalität. Jedoch hat die Loyalität der Sechsen etwas von einem zweischneidigen Schwert, weil sie die Neigung haben, bei einem Freund, Partner, Job oder einer Sache auch dann noch auszuharren, wenn es schon lange an der Zeit gewesen wäre, davon Abstand zu nehmen. Sechsen sind auf der Suche nach jemanden oder etwas, an den oder das sie glauben können. Dieses führt - in Kombination mit ihrem grundsätzlichen Argwohn - zu einem komplizierten Umgang mit Autoritäten. Die Seite in der Sechs, die Ausschau nach etwas hält, an das sie glauben kann, ist häufig sehr anfällig gegen die Versuchung, die Autorität auf eine äußere Instanz zu übertragen, sei es ein Individuum oder ein Credo. Aber die Neigung der Sechs zu Misstrauen und Argwohn arbeitet gegen jeden Glauben an Autoritäten. Im Enneatyp Sechs wirken also zwei entgegen gesetzte Kräfte und nehmen in den unterschiedlichen Individuen unterschiedlichen Raum ein - manchmal passiert dies auch in ein- und derselben Person. Das wirklich verwirrende Element beim Herausfinden dieses Typs ist, dass Sechsen zwei völlig verschiedene Strategien im Umgang mit der Angst einsetzen: Manche Sechsen sind zutiefst phobisch. Phobische Sechsen sind im Allgemeinen konform, verbindlich und kooperativ. Andere Sechsen übernehmen die entgegen gesetzte Strategie im Umgang mit der Angst: Sie werden kontraphobisch, d. h., sie übernehmen im Wesentlichen eine widerständige Haltung gegen alles, was ihnen bedrohlich vorkommt. Das ist die Sechs, die die Rolle der Autorität übernimmt oder bei Gefahr für Leib und Leben den Draufgänger gibt. Kontraphobische Sechsen können aggressiv sein und - statt nach Autoritäten Ausschau zu halten - eine rebellische oder antiautoritäre Haltung übernehmen. Kontraphobische Sechsen sind sich der Angst oft nicht bewusst, die ihre Handlungen motiviert. Tatsächlich tendieren Sechsen zur Blindheit gegenüber dem Ausmaß ihrer eigenen Ängste. Weil Sechsen immer wieder auf all ihre Gefühle zurückgeworfen werden, sind sie sich deren Existenz häufig nicht bewusst, weil sie nichts haben, gegen das sie es kontrastieren könnten. Weil Sechsen häufig das Ausmaß ihrer eigenen Ängste verkennen, schätzen sie sich oft falsch ein. So kommt es häufig vor, dass sich männliche Sechsen für eine Zwei halten, insbesondere dann, wenn sie mit einer Helferrolle identifiziert sind. Aber Sechsen haben eine viel ambivalentere Haltung zu Beziehungen als Zweien, die im Allgemeinen sehr genau wissen, was sie wollen. Sechsen, die ihre Angst verkennen, können sich irrtümlich für eine Neun halten. Aber Neunen haben die Fähigkeit, sich zu entspannen und anderen zu vertrauen; beides ist nicht so sehr die Sache von Sechsen. Sechsen können sich irrtümlich als Vier typisieren, insbesondere, wenn sie eine künstlerische Ader haben, aber ihnen fehlt die Selbst-Versunkenheit der Vier. Sie können sich für Fünfen halten, besonders wenn sie intellektuell sind wie viele Sechsen - aber anders als Fünfen haben sie eine Neigung zum Praktischen. Schließlich können sich Sechsen leicht für eine Acht halten, aber ihnen fehlt die Selbstsicherheit der Acht.
Kommunikationsstile nach Schulz von ThunDer selbst-lose StilBeschreibung Die selbst-lose Persönlichkeit stellt sich selbst als unwichtig und unbedeutend dar und entwertet sich damit selbst. Nur im Einsatz für andere erkennt sie ihren Nutzen. Damit ihn andere nicht ablehnen, möchte der Selbst-Lose immer das tun, was von ihm erwartet wird, und richtet sich völlig nach seinem Gegenüber. Häufig kommt es dazu, dass er zum entlastenden Objekt anderer wird. Mögliche Herkunft Als Kleinkind ist dem Selbst-Losen vermittelt worden, dass er nicht wichtig sei, dass es nicht um ihn gehe. Um die Angst der Ausgrenzung zu überwinden, begann er sich durch andere zu definieren. Indem er anderen diente, bekam er zumindest ein bisschen Anerkennung. Interaktion mit anderen Partner des Selbst-Losen ist jemand, der es genießt, wenn sein Ego gestärkt wird. Dadurch, dass sich der Selbst-Lose klein macht und sein Gegenüber idealisiert, kann dessen Selbstwertgefühl steigen. Aus diesem Beziehungsgefüge kann sich ein Teufelskreis entwickeln, wenn der Partner aggressiv-entwertende Tendenzen hat, die durch den selbst-losen Stil provoziert werden. Entwicklungsrichtung Auch der selbst-lose Stil hat im Kern etwas Positives: Es ist die Fähigkeit zur Hingabe an andere Menschen, die vor einer herrschsüchtigen Egozentrik schützt. Der Selbst-Lose sollte allerdings versuchen, ein gewisses Maß an Selbstbehauptung und Selbstbeachtung hinzuzugewinnen. So sollte er z. B. lernen, „ich“ und „nein“ zu sagen. - Wikipedia - Die neun Schlüssel MandalaMatrix Kapitel Sechs |
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