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In English

Vesica Piscis
Die Vesica Piscis (lat. „Fischblase“) ist die geometrische Schnittfigur zweier gleichgroßer Kreise, wobei der Mittelpunkt des einen Kreises jeweils auf der Peripherie des anderen Kreises liegt. Die Figur, deren Konstruktion erstmals in Euklids «Elementen» erscheint, wird auch als Mandorla (lat. „Mandel“) bezeichnet und ist ein in der christlichen Kunst häufig verwendetes Motiv, um die Aura des Christus darzustellen. Auch in der Freimaurerei wird es als Symbol verwendet. Die Vesica Piscis spielt aber auch bei der Blume des Lebens in der heiligen Geometrie eine Schlüsselrolle.
-AnthroWiki-

 


Die Linie


Sobald sich der Punkt zu einer Linie ausdehnt, erhalte ich zwei Endpunkte.
Der Lichtpunkt wird zu einem goldenen Seil, das den Plus-Pol, die Sonne,
mit dem Minus-Pol, dem Zentrum der Erde, verbindet.
Dieses Seil kann durch mein Rückgrat gehen,
wenn ich mich entscheide an die kosmische Steckdose angeschlossen zu werden.
Damit wir leben können, müssen wir alle an diese Quelle angeschlossen sein.
Die Energiemenge, die durch uns fließt, wird jedoch durch unsere Einstellung bestimmt.
Wir sind alle Schalter in diesem Energienetz.
Wenn wir angeschaltet sind, fließt die Energie frei durch unsere Leitungen.
Wenn wir abgeschaltet sind laufen wir auf Notstrom, der bald erschöpft ist..




Kontemplation

Aus der NULL Position (gerade aus schauend),
hebe ich meinen Kopf, mache ein Hohlkreuz, atme ein und blicke senkrecht nach oben zum --- Einen - Vater - Sonne.
Langsam atme ich aus und nehme eine Fötus Position ein im Zentrum der Erde --- ZWEI - Mutter - Matter.
Dann atme ich wieder ein, während ich meinen Kopf hebe um geradeaus zu schauen --- ZERO.

Dreimal wiederholen.




Radius Zwei
Der Radius meines Bewußtseins.

Bei Stufe Zwei umschliesst mein Bewußtsein die Neutronen, Protonen, Atome, Moleküle und Zellen meines Körpers.


Die neun Erkenntnisse von Celestine
James Redfield

Zweite Erkenntnis

Es gilt das verlängerte Jetzt, die Erweiterung des historischen Zusammenhangs zu erkennen: d.h. alle Fügungen sind in einem historischen Zusammenhang wie auch die momentanen Entwicklung in einem größeren Zusammenhang zu sehen, wir denken systemisch. Das war in unserer bisherigen Geschichte nicht so.
Das Welt Bild des Mittelalters besagte: Gut und Böse, fast alles wird über Gott definiert.
Es kommt danach zum Bruch zwischen Wissenschaft und Spiritualität. Eine sekuläre Weltsicht schließt sich daran an. Die wirtschaftliche Stabilität soll in dieser Zeit die spirituelle Stabilität ersetzen. Es besteht die Gefahr, dass das wachsendes Kapital Spiritualität immer mehr zurück drängt. Es bleibt uns heute keine Zeit bis zu dem Zeitpunkt zu warten, wo das Ganze wieder kippt.

Für viele Stress-Kranke heute gilt: sie benutzen ihrer Routine als Ablenkung von der eigentliche Sinnfrage. Sie wollen die Frage nicht stellen, warum lebe ich jetzt hier.

Das Längere Jetzt

Das Erwachende stellt die Kreation einer neuen, kompletteren Weltansicht dar, die eine fünf-hundert-Jahr-alte Hauptbeschäftigung mit weltlichem Überleben und Komfort ersetzt. Während diese technologische Hauptbeschäftigung ein wichtiger Entwicklungsschritt war, ist unser Erwachen zu den Lebensübereinstimmungen gleich einem Öffnen zum realen Zweck der menschlichen Lebensdauer auf diesem Planeten und zur realen Natur unseres Universums.


 

Enneagramm-Typ 2 - Der Helfer

Helfer, die es brauchen benötigt zu werden

Menschen dieses Persönlichkeitstyps fühlen tief im Inne­ren, dass sie nur dann etwas wert sind, wenn sie für andere hilfreich sind. Ihr höchstes Ideal ist die Liebe. Selbstlos zu sein, halten sie für ihre Pflicht. Anderen etwas zu geben, ist der Zweck ihres Daseins. Engagiert, sozial bewusst, und normaler­weise extrovertiert, sind Zweien der Typ Mensch, der keinen Geburtstag vergisst und der Umwege in Kauf nimmt, um einem Kollegen, dem Ehepartner oder dem Freund in Not zu helfen.

Zweien sind warmherzige, gefühlsbetonte Menschen, die sich sehr um ihre persön­lichen Beziehungen kümmern; sie widmen ihnen eine Menge an Energie. Sie erwarten, dass ihre Anstreng­ungen gewürdigt werden. Sie sind praktisch veranlagte Menschen, die es in die helfenden Berufe zieht und die wissen, wie man eine Wohnung bequem und einladend einrichtet. Anderen zu helfen, lässt Zweien sich gut fühlen; benötigt zu sein, gibt ihnen ein Gefühl von Bedeutsamkeit; selbstlos zu sein, lässt sie sich tugend­haft fühlen. Viel vom Selbstbild der Zweien kreist um diese Themen, und jedwede Bedrohung dieses Selbstbildes wird kaum hin­genommen. Zweien sind von ihrer Selbst­losigkeit ernsthaft überzeugt, und es stimmt, dass sie häufig wirklich hilfsbereit sind und sich um andere kümmern. Aber es ist genauso wahr, dass Zweien Wertschätzung fordern; sie brauchen es, benötigt zu sein. Ihre Liebe ist nicht gänzlich ohne Hintersinn.

Zweien entwickeln in Bezug auf Menschen, die ihnen sehr nahe stehen, eine Anspruchs­haltung. Weil sie sich für die anderen so verausgabt haben, fühlen sie, dass ihnen Dank­barkeit zusteht. Sie werden zudringlich und fordernd, wenn ihre oftmals unbewussten emotionalen Bedürf­nisseunerwidert bleiben. Sie können herrisch und manipulativ sein und sich dazu vollkommen berechtigt fühlen, weil sie sich das "Recht dazu verdient haben" und ihre Absichten gut sind. Die dunkelste Seite der Fixierung der Zwei zeigt sich, wenn sie zu spüren beginnt, dass sie niemals die Liebe bekommen wird, die sie für all ihre Anstrengungen verdient hätte. Unter solchen Umständen können Zweien hysterisch, irrational und sogar ausfallend werden.

Weil Zweien im Allgemeinen anderen dabei helfen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen, können sie vergessen, für sich selbst zu sorgen. Das kann zu körperlichem Burnout, zu emotionaler Erschöpfung und Labilität führen. Zweien müssen lernen, dass sie für andere nur dann eine echte Hilfe sind, wenn sie gesund, aus­geglichen und zentriert sind.

Zweien können sich falsch typisieren, wenn sie nicht in einer offensicht­lichen beruf­lichen Helferrolle sind; ihnen mag das Ausmaß ihres Sich-Einlassens auf andere verborgen bleiben. Das trifft insbesondere für männliche Zweien zu, die nicht dieselbe soziale Belohnung für ihr Helfen wie weibliche Zweien bekommen haben. Männliche Zweien typisieren sich irrtümlich häufig als Einsen oder Dreien, die Flügel der Zwei. Frauen aller Muster neigen dazu, einige der Dynamiken der Zwei in ihrer Persön­lich­keit zu entdecken, weil diese Qualitäten sozial verstärkt wurden. Weibliche Neunen sind zum Beispiel besonders geneigt, sich für Zweien zu halten, besonders wenn sie Mütter kleiner Kinder sind. Aber Neunen sind übertrieben bescheiden; Zweien sind stolz und haben ein ausgeprägtes Gefühl für ihren eigenen Wert.

 


Kommunikationsstile nach Schulz von Thun

Der helfende Stil

Beschreibung

Der helfende Stil wirkt stark und belastbar. Diese Menschen bieten anderen gerne Hilfe an. Weil sie sich mit den Schwächen und Problemen anderer beschäftigen, können sie sich von eigenen Unzulänglichkeiten und Schwierigkeiten ablenken. Mit den schwachen Seiten ihrer Persönlichkeit werden sie nicht gerne konfrontiert.

Mögliche Herkunft

Möglicherweise wurde der Helfende als Baby in seiner Schwäche und Bedürftigkeit zu viel allein gelassen. Um den Schmerz dieser Erfahrung nicht wieder erleben zu müssen, verdrängt er nun Gefühle der Schwachheit und Abhängigkeit. Zusätzlich hat er die Erfahrung gemacht, dass er nicht für seine schwachen, sondern für seine starken Seiten Liebe und Anerkennung bekommt.

Interaktion mit anderen

Um seine fürsorglichen Anteile ausleben zu können, tritt der Helfende vor allem mit bedürftig-abhängigen Menschen in Beziehung. Diesen begegnet er z. B. in seinem „helfenden“ Beruf (Krankenpflege, Sozialarbeit, Medizin). Dabei besteht die Gefahr, dass er latent zum Komplizen der Probleme dieser Menschen wird. Nur solange die Menschen Probleme haben, brauchen sie seine Hilfe, deshalb motiviert der Helfende sie unterschwellig, ihre Probleme nicht zu lösen.

Entwicklungsrichtung

Was dem Bedürftig-Abhängigen fehlt, hat der Helfende: Er besitzt genügend Selbstvertrauen, um eigenständig Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Allerdings übersteigert er Autonomie und Verantwortung so weit, dass er dabei seine eigene Bedürftigkeit verleugnet. Deshalb besteht der erste Entwicklungsschritt darin, die eigene Schwäche und Bedürftigkeit anzuerkennen, um sie in einem zweiten Schritt anderen mitzuteilen und ggf. um Hilfe zu bitten. Im Kontakt zu Bedürftig-Abhängigen muss der Helfende lernen, sich innerlich abzugrenzen und ihnen eigene Schritte zuzutrauen.

- Wikipedia -



Mama - Papa - Gott - Gebet

Mamas Arm, weich und warm,

da fühl‘ ich ich geborgen.
Ich schmieg mich an, so fest ich kann,
und fort sind alle Sorgen.

Papas Hand, vertraut, bekannt,
wenn wir zusammen stehen,
schmieg ich mich an, so fest ich kann,
dann kann mir nichts geschehen.

Gott ist da, mir immer nah,
kann ich ihn auch nicht sehen,
er ist hier, ganz nah bei mir,
was soll mir da geschehen?




Die neun Schlüssel
MandalaMatrix

Kapitel Zwei










 
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