Kanal 4

01

In English

Doppelte Vesica Piscis
Vier Kreise um einen Fünften. Die vier Elemente (Erde, Feuer, Wasser, Luft) um das Element des Geistes (Äther)
Zwei Paare von Rundungen, vorne und hinten. -- der weibliche Körper, von oben. :-)





 


Das Viereck - Der Würfel


Sexual Chakra



I AM Meditation



Am Anfang ist das "I", ein Lichtpunkt im Vakuum.
Der ultimative Beobachter, der den Beobachter beobachtet, immer präsent, sich niemals ändernd.

"OM"

(1) - Ich atme ein, während ich meinen Blick zum Himmel richte. --- "I
" (Ich).
Eins, Vater, die Sonne, der Urknall, die Quelle von Allem, der plus Pol.

(2) - Ich atme langsam aus, während ich meinen Kopf senke --- "AM" (bin).
Zwei, Mutter, Amma, Materie, Gebärmutter. der Kern der Erde, der minus Pol.

(3) Ich atme ein, meinen Blick auf den Horizont gerichtet --- "That" (der ich bin).

(Pause für Zero) Ich atme langsam aus.
Drei,
das Kind, der Buddha, die Mitte. die Synthese, das HIER und JETZT.
(4) ----------------------------------------------------------------------------------
Ich atme ein, nach oben schauend. --- "I" (Ich)
Ich atme langsam aus, zum Zentrum der Erde. --- "AM" (bin)
Ich atme ein, meinen Blick auf den Horizont gerichtet. --- "Some Thing" (Etwas) (Jemand)
(Pause für Zero) Ich atme langsam aus.

Das "I" hat sich als "Some Thing" manifestiert - der individuelle Ausdruck des "I":
meine Persönlichket, mein "Ego - Ich", meine Gedanken, meine Gefühle, meine Überzeugungen
,
was ich mache, mein Getrenntsein, meine Einzigartigkeit.

(5) ---------------------------------------------------------------------------------

Ich atme ein, nach oben schauend. --- "I" (Ich)
Ich atme langsam aus, zum Zentrum der Erde. --- "AM" (bin)
Ich atme ein, meinen Blick auf den Horizont gerichtet. --- "No Thing" (kein Ding)
(Pause für Zero) Ich atme langsam aus.

Mein Körper besteht aus 99,999% Raum.
Ich bin wirklich kein solides Ding. Ich bin der Raum zwischen meinen Protonen.

(6) ---------------------------------------------------------------------------------

Ich atme ein, nach oben schauend. --- "I" (Ich)
Ich atme langsam aus, zum Zentrum der Erde. --- "AM" (bin)
Ich atme ein, meinen Blick auf den Horizont gerichtet. --- "Every Thing" (Alles)
(Pause für Zero) Ich atme langsam aus.

Ich breite meine Flügel aus und umarme "Every Thing" (Alles)
Meine Atome sind ein Teil aller existierenden Atome.

"Every Thing" beinhaltet 64 DNA Codon,
durch die alle möglichen Kombinationen des menschlichen Genoms geschaffen werden.

(7) --------------------------------------------------------------
Closing with an
"OM"
-------------------------------------------
Der Effekt dieser Meditation wird noch gesteigert,
wenn ich nach jedem Atemzug für einige Sekunden innehalte,
und den "Zero Space" zwischen Ein- und Ausatmung geniesse..

--------------------



Radius Vier
Der Radius meines Bewußtseins.

Bei Stufe Vier umschliesst mein Bewußtsein sämtliche Schläuche, Adern, Nerven und Akupunktur Meridiane meines Körpers.



Die neun Erkenntnisse von Celestine
James Redfield


Vierte Erkenntnis

Man kann die Beziehungen der Menschen auf eine einfache Formel bringen

Wir Menschen liegen miteinander im Wettstreit um Energie.

Dieser Wettstreit hat Einfluss auf jede zwischenmenschliche Begegnung. Es beherrscht der Kampf um Macht der menschlichen Beziehungen. Das Bedürfnis, Kontrolle auszuüben, um Energie zurückzuerhalten, entsteht in unserer frühestens Kindheit. Wir haben gelernt, dass das Leben ein Austausch von Energie ist. Einfach gesagt, verlieren wir Energie, wenn wir den Kampf um Aufmerksamkeit verlieren. Das führt dazu, dass wir uns dann schlecht und verunsichert fühlen.

Wir versuchen unsere Energie von anderen Menschen zu beschaffen, in dem wir Sie manipulieren oder ihre Aufmerksamkeit auf uns lenken. Gelingt uns dies, bekommen wir wieder Energie. die uns stärkt, den anderen aber schwächt. Oft wehren die andern sich gegen diesen Energieraub und es kommt zu einem Machtkampf.

Hinter der Gewalt steht das Bestreben von Kontrolle oder Beherrschen. Im Gespräch ist eine Seite stärker, eine Seite schwächer. Die manipulative Grundhaltung heißt, Sieger sein wollen, keine Kontrolle verlieren, sich durchsetzen. Das bestärkt die eigene Position; andernfalls fühlen wir uns geschwächt, wir meinen Kraft zu verlieren. Es geht in menschlichen Beziehungen meistens darum, Energie von anderen zu bekommen. Sobald wir kontrollieren, können wir uns die Energie der anderen holen. Wir tanken uns auf deren Kosten auf, werden motiviert.

Kontrollstrategien sind:

  • zunächst ein Freund zu sein,

  • dann Fehler in einem Verhalten suchen,

  • das Vertrauen untergraben,

  • sich mit dem anderen identifizieren.

Vertrauen - Selbständigkeit des anderen abbauen heißt, jemanden in die Symbiose, Abhängigkeit führen.

Wir fühlen uns schwach. Wir versuchen die Kontrolle zu bekommen, dann geht es uns besser. Die Schwächen des anderen, geben uns eine Stärke. Eine Situation mitbestimmen heißt, wir bekommen Energie geschenkt. Das kann der andere nicht lange durchhalten, es kommt zu Machtkämpfen. Auch wenn sich Energien verflechten, kommt es zu Machtkämpfen. Eine Form des Machtkampfes ist, psychisch dominiert zu werden, d h., den Willen abgeben. Es handelt sich dabei um psychische Gewaltanwendung. (dies kann in Therapien vorkommen, dem Patienten geht es dann nicht gut mit der Therapie). Wenn Energien zwischen Menschen fließen, geht es immer um energetische Positionen, weniger um rationale Erklärungen.

Der Kampf um Energie

Zu häufig schneiden sich Menschen von größeren Energiequellen ab. Sie fühlen sich schwach und unsicher. Wir neigen Energie zu gewinnen, indem wir andere manipulieren oder erzwingen, uns Aufmerksamkeit und folglich Energie zu geben. Wenn wir andere erfolgreich auf diese Art beherrschen, fühlen wir uns leistungsfähiger.

Die Geschwächten kämpfen häufig wieder, um Ihre Energie zurück zu bekommen. Die Konkurrenz um scheinbar knappe, menschliche Energie ist eine Ursache fast aller Konflikte zwischen Menschen.


 

Enneagramm-Typ 4 - Der Individualist

Identitätssucher, die sich einzigartig und von anderen verschieden fühlen

Menschen dieses Persönlichkeitstyps gründen ihre Identität auf die Wahrnehmung, dass sie irgend­wie anders oder einzigartig sind; deshalb sind sie auf selbstbewusste Weise individualistisch. Sie neigen dazu, ihre Verschiedenheit von anderen sowohl als Segen als auch als Fluch anzusehen - ein Segen, weil es sie von denen abhebt, die sie als "gewöhnlich" wahrnehmen, und ein Fluch, weil es öfter so scheint, als würde es ihnen den Zugang zu einfacheren Formen des Glücks versperren, das andere so locker zu genießen scheinen. So können sich Vieren anderen überlegen fühlen, während sie gleich­zeitig Sehnsucht und Neid verspüren. Das Gefühl, Mitglied einer "echten Aristokratie" zu sein, wechselt sich mit tiefen Scham­gefühlen und der Angst ab, tief im Innern voller Mängel und beschädigt zu sein.

Vieren sind emotional komplex und sehr sensitiv. Sie sehnen sich danach, verstanden und wegen ihres wahren Selbst geschätzt zu werden, aber sie fühlen sich leicht miss­verstanden und nicht wert­geschätzt. Sie neigen dazu, sich beim Anblick der harschen und barbarischen Welt zurückzuziehen und sind oftmals mürrisch und launenhaft. Sie sind emotional zentriert und verbringen eine großen Teil ihres Lebens damit, in ihre mentalen Land­schaften einzutauchen, wo sie sich frei fühlen, ihre Gefühle zu kulti­vieren und zu analysieren. Der Wunsch, dieser inneren Welt Ausdruck zu verleihen, führt Vieren oft zum Interesse an den Künsten, und einige von ihnen werden echte Künstler. Ob nun Künstler oder nicht - die meisten Vieren sind ästhetisch sensibel und mit dem Selbst-Ausdruck und der Selbstoffenbarung beschäftigt, sei es bezüglich der Kleidung, die sie tragen oder hinsichtlich ihres gesamten, oftmals eigenwilligen Lebensstils.

Vieren haben eine Disposition zur Melancholie und unter Stress neigen sie dazu, in Depression zu fallen. Auch unter günstigsten Bedingungen neigen Vieren dazu, selbst­versunken zu sein. Aus dem Gleichgewicht geraten, geben sie leicht einer Selbst­nachsicht nach, die sie als vollkommen gerechtfertigt wahrnehmen, weil sie ein Weg ist, den generellen Mangel an Freude, den sie in ihrem Leben erfahren, auszugleichen. Vieren sind geneigt, mehr über einen "Erlöser" zu phantasieren, der sie aus ihrem Unglück erretten wird, als sich nach praktischen Lösungen für ihre Elend umzusehen.

Intellektuelle Vieren neigen irrtümlich dazu, sich für Fünfen zu halten, und ein starker Flügel kann diese Tendenz sicher verstärken. Im Unterschied zu Fünfen neigen Vieren zur Selbstoffenbarung und fühlen sich wohl, wenn sie sich emotional ausdrücken.

 


Kommunikationsstile nach Schulz von Thun

Der bedürftig-abhängige Stil

Beschreibung

Dieser Kommunikationsstil zielt darauf ab, von anderen Hilfe und Unterstützung zu bekommen. Dafür stellt der Bedürftig-Abhängige sich selbst als schwach, hilflos und allein nicht lebensfähig dar. Seinen Mitmenschen gibt er dagegen das Gefühl, stark und kompetent zu sein.

Mögliche Herkunft

Dieser Stil hat sich vielleicht herausgebildet, weil dem Bedürftig-Abhängigen als Kind wenig zugetraut und er überbehütet wurde. Möglicherweise ist das Kind aber auch zu wenig umsorgt worden und versucht nun, als Erwachsener diese Umsorgung nachzuholen. Einen Einfluss auf die Herausbildung dieses Stils kann auch das Rollenbild vom „schwachen Geschlecht“ haben.

Interaktion mit anderen

Der Bedürftig-Abhängige befindet sich typischerweise in Beziehung zum helfenden oder zum sich distanzierenden Stil. In der ersten Konstellation scheinen sich Schützling und Helfer gut zu ergänzen. Problematisch ist aber, dass der Bedürftig-Abhängige immer hilfloser wird und sein Selbstvertrauen weiter sinkt. In der Beziehung zum sich distanzierenden Stil wird das Bedürfnis des Abhängig-Bedürftigen überhaupt nicht erfüllt. Deswegen wird er immer stärker um Hilfe und Umsorgtwerden betteln.

Entwicklungsrichtung

Eine Stärke des Abhängig-Bedürftigen ist es, andere Menschen um Hilfe bitten und ihre Hilfe annehmen zu können. Weiter kann ihm das „Jammern“ zur Entlastung dienen. Als Entwicklungsrichtung nennt Schulz von Thun beim Abhängig-Bedürftigen Autonomie und Selbstverantwortung. Eine Veränderung in diese Richtung kann stattfinden, wenn der Abhängig-Bedürftige erkennt, dass er nicht nur passives Opfer ist, sondern Prozesse aktiv selbst gestalten kann. Weiter sollte er lernen, gezielt um Hilfe zu bitten, anstatt sich grundsätzlich als hilflos darzustellen.

- Wikipedia -




Die neun Schlüssel
MandalaMatrix

Kapitel Vier









 
  (C) 2020 Jörn Lehnert   www.mandalamatrix.net